Kinder- und Jugendfussballabteilung

Vorwärts 2030

Mission

Organisation

Ausbildung

Kultur

Vorwort

Das bisherige Ausbildungskonzept aus dem Jahr 2019 wurde neu überarbeitet und strukturell vereinfacht. Dies mit der Absicht, sich möglichst schnell in seiner zugewiesenen Rolle mit seinen Aufgaben und seinen Rechten zu finden, sei dies als Vereins-Funktionär, als Trainer oder Trainerin (im weiteren «Coach» genannt), als Spieler oder Spielerin oder auch in der Eltern-Rolle.

War das alte Konzept noch in sechs Themenbereiche gegliedert, so besteht das überarbeitete Konzept neu aus den folgenden vier Hauptbereichen: Mission, Organisation, Ausbildung und Kul- tur. Somit erhält die neue konzeptionelle Ausrichtung, wie wir Fussball vermitteln und leben wollen, eine etwas einfachere Aussage.

Das Ausbildungskonzept «Vorwärts 2030» richtet sich an sämtliche FCE-Funktionäre und Coaches im Ausbildungs- und Spielbetriebsbereich, an unsere Fussball spielenden Kinder und Jugendliche, wie auch an deren Eltern. Es soll ein Leitfaden sein, eine FCE-Philosophie nach innen zu entwi- ckeln und zu leben, wie auch nach aussen zu vertreten gegenüber involvierten Gemeinden, dem Gewerbe, Gönnern und Sponsoren, anderen Vereinen und anderen FCE-Interessierten.

Das Ausbildungskonzept «Vorwärts 2030» bildet auch die Basis für eine zielorientierte Vermittlung des Fussballspiels über alle Kategorien. Dabei sol es nicht nur ein Hilfsmittel für die Coaches, son- dern auch für unsere Kinder, Junioren und Juniorinnen und deren Eltern sein, sich im FC Embrach gut zurecht zu finden und sich mit dem Verein und dessen Zukunft zu identifizieren.

So wie «Vorwärts 2030» suggeriert, soll das Konzept ein langfristig angelegtes Entwicklungspro- jekt sein. Alles braucht seine Zeit – vor allem Entwicklung braucht seine Zeit – und so soll auch mal eine Anpassung aufgrund neuer Erkenntnisse und Ideen zugelassen werden können.

Wir wünschen allen FCE-Funktionären, Coaches Kindern, Junioren und Juniorinnen bei der Aus- übung des Fussballsports im FC Embrach viel Spass und Befriedigung. Allen Eltern und Zugwand- ten unseres Vereins danken wir für die Unterstützung und die tolle Partnerschaft.

Fussballclub Embrach, das Projektteam Ausbildungskonzept «Vorwärts 2030»

Anmerkung zur Verwendung von männlichen und weiblichen Formen im vorliegenden FCE-Ausbildungskonzept «Vorwärts 2030» für den Kinder- und Jugendfussball:

Der Gebrauch der männlichen Schreibweise, beispielsweise für die Begriffe Fussballer, Spieler, Mitspieler, Gegner, Trainer, usw., dient der Vereinfachung und bezieht sich selbstverständlich auch auf Mädchen und Frauen.

Inhaltsverzeichnis

► Mission

«Der Verein setzt Ziele»

  • Zielsetzungen Organisation
  • Zielsetzungen Ausbildung
  • Zielsetzungen Kultur

► Organisation

«Der Verein sorgt für gute Rahmenbedingungen»

Unsere Kinder- und Jugendfussball-Abteilung verfolgt die Zielsetzung, Fussball begeister- ten Kindern und Jugendlichen aus Embrach und den umliegenden Gemeinden (z.B. Ober- embrach, Lufingen, Rorbas, Freienstein, Teufen) möglichst gute Rahmenbedingungen zur Ausübung des Fussballsports und zur individuellen persönlichen Entwicklung zu bieten.

Unter guten Rahmenbedingungen verstehen wir:
– Eine vertrauensvolle und gut funktionierende Führungsstruktur
– Eine Infrastruktur, die Trainings und Wettspiele optimal umsetzen lassen
– Gut ausgebildete Coaches mit hoher Selbst- und Sozialkompetenz
– Partnerschaftliche Eltern, die ihr Kind und den Verein unterstützen
– Ein kollegiales und respektvolles Umfeld
– Absolute Gleichstellung unter allen fussballspielenden Mitgliedern

► Ausbildung

«Der Verein fördert seine fussballspielenden Mitglieder»

Alle Kinder und alle Jugendlichen sollen beim FC Embrach mit Lust und Freude Fussball spielen dürfen und dabei eine qualitativ möglichst gute und an ihren Möglichkeiten ausgerichtete Ausbildung und Förderung erhalten. Neben den technischen Fähigkeiten im Umgang mit dem Ball ist die Entwicklung der FCE-Spielkultur ein wesentlicher Bestandteil der Ausbildung. Beides findet Unterstützung durch eine gute Fitness mit der Schulung der kognitiven Fähigkeiten, der Athletik und der Bewegungskompetenzen, als auch durch die richtige Mentalität mit dem Reifeprozess zur Persönlichkeit auf und neben dem Platz.

Das finale Ziel des Vereins ist es, möglichst viele Eigengewächse in eine Aktivmannschaft des FC Embrach zu integrieren. Ungeachtet dessen, soll aber auch ein Kind mit speziell guten fussballerischen und mentalen Fähigkeiten die Möglichkeit erhalten, sein Talent in einem Förderprogramm des SFV weiterzuentwickeln.

Unsere Coaches entwickeln wir weiter, indem wir ihnen die ganze Unterstützung bieten durch einen transparenten Know-How-Transfer und Austausch im internen Entwicklungsprozess, als auch durch den Support von externer Expertise. Unsere Eltern binden wir je nach Möglichkeiten und Potenzial mit ein, sie können uns insbesondere im Bereich des Kinderfussballs von grosser Hilfe sein.

► Kultur

«Der Verein legt Wert auf ein respektvolles Miteinander»

Auf ein respektvolles Miteinander und die Einhaltung von Spielregeln innerhalb und im Umfeld unserer Teams und des Gesamtvereins legen wir den grössten Wert. Es liegt in unseren Händen, eine Begegnungskultur zu schaffen, die uns eine vertrauensvolle Zusammenarbeit ermöglicht und zudem hilft, uns besser fokussiert unserer Kernkompetenz, dem Fussballspiel, zu widmen.

In der Definition der FCE-Kultur nennen wir 5 Attribute:
Disziplin, Identifikation, Kommunikation, Respekt und Verantwortung.

An diesen Werten können wir uns intern ausrichten und messen und gegen aussen durch unser vorbildliches Verhalten ein positives Bild abgeben. An Spieltagen, ob zu Hause oder auswärts, begegnen wir uns selbst, wie auch unseren Gästen oder auch Gastgebern sowie den jeweiligen Spiel- oder Turnierleitern mit ganzem Respekt, mit Anstand und mit Toleranz.

► Organisation

«Der Verein sorgt für gute Rahmenbedingungen»

Strategische und operative Führungsstruktur

Unter der operativen Leitung des Kinder- und Jugendfussballs (im Doppelmandat) definieren wir drei verschiedene Entwicklungs-Kategorien, welche von «Koordinatoren» geleitet werden. Es sind dies die Kategorien GF, ED und CB.

Das Gremium «Technische Leitung» gibt die strategische Ausrichtung vor und überprüft und unterstützt die Umsetzung des Ausbildungskonzeptes in den einzelnen Entwicklungs-Gefässen.

Die jeweils aktualisierte Führungsstruktur ist auf www.fcembrach.ch aufgeschaltet.

FCE-Führungs-Gremien

Unterstützung der strategischen Interessen und der operativen Tätigkeiten des Vereins.

► Kinder- und Jugendfussball-Kommission (KJK)

  • Zusammensetzung:
    • Vorsitz: Leitung Kinder- & Jugendfussball
    • Beisitz: Stufen-Koordination Kinder- & Jugendfussball
    • Beisitz: J+S-Coach
    • Beisitz: Material-Coach
      Hauptaufgaben:
    • Operative Leitung der gesamten Kinder- & Jugendfussball-Abteilung im
      Trainings- und Spielbetrieb
    • Umsetzung Ausbildungskonzept «Vorwärts 20230»
    • Regelmässiger Austausch und gegenseitiges Controlling
      Verantwortlich gegenüber FCE-Vorstand

Stufen-Kommissionen (SK) für GF, ED und CB

  • Zusammensetzung:
    • Vorsitz: Koordination der jeweiligen Stufe
    • Beisitz: Team- und Pool-Verantwortliche
    • Beisitz: Coaches & Hilfs-Coaches
  • Hauptaufgaben:
    • Operative Leitung der Teams und Pools im Trainings- und Spielbetrieb
    • Umsetzung Ausbildungskonzept «Vorwärts 20230»
    • Regelmässiger Austausch und gegenseitiges Controlling
    • Verantwortlich gegenüber Leitung Kinder- und Jugendfussball

► Technische Leitung (TL)

  • Zusammensetzung
    • Vorsitz: Leiter Ausbildung
    • Beisitz: Leitung Kinder- und Jugendfussball
    • Beisitz: Coach-The-Coach CB
    • Beisitz: Coach-The-Coach GFED
    • Beisitz: Coach-The-Coach Athletik & Gesundheit
    • Beisitz: Coach-The-Coach Torspieler
    • Beisitz: Spezialisten, externer Support
  • Hauptaufgaben:
    • Strategische Ausrichtung und Entwicklung Kinder- & Jugendfussball
    • Regelmässiger Austausch und gegenseitiges Controlling
    • Umsetzung & Controlling Ausbildungskonzept «Vorwärts 2030»
    • Coach-The-Coach (technische Betreuung und Beratung der Coaches)
    • Verantwortlich gegenüber Leitung Kinder- und Jugendfussball

Funktionäre mit Rollen, Rechte und Pflichten

Die Rollen, Rechte und Pflichten sind detailliert in den diversen Pflichtenheftern
beschrieben. Um Transparenz und Klarheit zu schaffen, sind die Pflichtenhefter für alle Funktionäre einsehbar.

► Leitung FCE Kinder- und Jugendfussball

  • Im Doppelmandat: Leiter Buben- & Junioren / Leiterin Mädchen & Juniorinnen
  • Vorstands-Mitglieder: Vertretung & Führung Kinder- & Jugendfussball nach innen und aussen

► Koordination CB-Junioren

  • Vertretung und Führung der Kategorien C & B
  • Mitglied der Kinder- und Jugendfussball-Kommission
  • Verantwortlich für Schnittstellen ED/CB/ME/Juniorinnen und CB/Aktive

► Koordination ED-Junioren

  • Vertretung und Führung der Kategorien E & D
  • Mitglied der Kinder- und Jugendfussball-Kommission
  • Mit-Verantwortlich für Schnittstellen GF/ED/ME/Juniorinnen und ED/CB
  • Mit-Verantwortlich für Belange Kinderfussball

► Koordination GF-Junioren

  • Vertretung und Führung der Kategorien G & F
  • Mitglied der Kinder- und Jugendfussball-Kommission
  • Mit-Verantwortlich für Schnittstellen GF/ED/ME
  • Mit-Verantwortlich für Belange Kinderfussball

► Koordination Mädchen & Juniorinnen

  • Vertretung und Führung der Kategorien ME und Juniorinnen D und C
  • Mitglied der Kinder- und Jugendfussball-Kommission
  • Mit-Verantwortlich für Schnittstellen GF/ED/ME und Juniorinnen/Aktive Frauen
  • Mit-Verantwortlich für Belange Kinderfussball

► Technische Leiter (TL)

  • Mitglied der Technischen Kommission
  • Support der zugewiesenen Ausbildungsbereiche
  • Controlling und Entwicklung Ausbildungskonzept

► Spezialisten

  • Spezialisten (externer Support) werden entsprechend ihrer Kern-Kompetenzen eingesetzt.
  • Spezialisten haben Beisitz in der Technischen Leitung und unterstützen deren Mitglieder.

► Coach (Trainer/Trainerin)

  • .Mitglied der jeweiligen Stufen-Kommission (GF, ED oder CB)
  • Verantwortlich für Team-Belange im Trainings- und Wettspielbetrieb

► Hilfs-Coach

  • Unterstützt den Coach im Trainings- und Wettspielbetrieb.
  • Kann Aufgaben des Coaches und Stellvertretungen übernehmen.
  • Hilfs-Coach kann auch sein: 1418coach (Jungstrainer), 18plus-coach (Eltern)

Torspieler-Coach

  • Mitglied der jeweiligen Stufen-Kommission (ED oder CB)
  • Unterstützt den Team-Coach im Trainings- und Wettspielbetrieb.
  • Kann Aufgaben des Coaches und Stellvertretungen übernehmen.
  • Verantwortlich für die Torspieler-Ausbildung.

► J+S-Coach

  • Mitglied der Kinder- und Jugendfussball-Kommission
  • Ansprechpartner / Koordinationsstelle zw. Verein/FCE-Coaches und J+S Amt
  • Verantwortlich für das Kurswesen im Zusammenhang mit J+S:
    • J+S-Kurs-Anmeldung und -Abrechnung (für Team und Pool)
    • J+S-Aus- & Weiterbildung für Coaches & Hilfs-Coaches

► Material-Coach

  • Mitglied der Kinder- und Jugendfussball-Kommission.
  • Ansprechpartner für Leitung Kinder- & Jugendfussball und Stufen-Koordination
  • Verantwortlich für Material-Belange im Trainings- & Spielbetriebs

Teams und Pools

In der Organisations-Struktur der Jugend- und Kinderfussballabteilung sind sowohl einzelne Teams (herkömmliche Struktur) wie auch Pools als Grossgruppen-Training mit mehreren Wettbewerb-Teams vorgesehen. Die Pool-Organisation eignet sich speziell gut für den Kinderfussball, um möglichst viele Kinder von einer guten Ausbildung profitieren zu lassen.
Siehe dazu:
Siehe Konzept-Annex „Organisationstruktur Jugend- und Kinderfussball“ (link)

Infrastruktur und Material

Der Verein ist gewillt, den Teams und Pools möglichst gute Rahmenbedingungen für ihre Ausbildung in Trainings und an Wettspielen zu bieten. Siehe dazu:
Siehe Konzept-Annex „Organisation Infrastruktur und Material“ (link)

Kooperation mit Eltern

Für einen Verein, in der Grösse wie es der FC Embrach darstellt, ist es von grossem Vorteil, gut mit den Eltern zu kooperieren. Um das Potenzial von Eltern möglichst optimal zu nutzen, braucht es eine konzeptionelle Herangehensweise.
Die Beziehungsarbeit für den Verein mit Eltern verändert sich stetig, da sich auch die Interessen von Eltern und Kindern verändern. Die Vereinssicht wird beeinflusst durch die sich verändernde Beziehung zwischen Eltern und Kind.
Am meisten Innovationsarbeit muss der Verein bei den Einsteiger-Eltern leisten. Da sind sie noch am empfänglichsten. Auch, weil sie da noch die Nähe der Kinder suchen und auch die Kinder noch eine starke Bindung zu den Eltern verspüren.
Alles verändert sich in den pubertären Phasen der Kinder. Trotydem sind die Eltern durchaus noch interessiert, was ihre Kinder so machen. Es sind die erwachsen werdenden Kinder, die sich distanzieren und zunehmend Mühe bekunden mit einwirkenden Autoritäten (… auch von Trainer und Verein).
Der Verein sollte dementsprechend auf die verschiedenen Entwicklungsphasen Rücksicht nehmen bei seiner Beziehungsarbeit mit Eltern & Kind.
Sprechen wir die Eltern nun an und versuchen, eine gute Beziehung entstehen zu lassen, ist es wesentlich zu wissen, in welcher Entwicklungsphase sich die Eltern im Zusammenhang mit ihrem Kind, aber auch mit dem Verein befinden.

► Einsteiger-Eltern GF

  • Übergang Elternhaus – Verein
  • Erste Erfahrungen Kind & Fussball / Sport, Eltern & Fussball / Sport.
    Starke Beziehung zwischen Eltern und Kind. Eltern sind fordernd.

► Entwicklungs-Eltern ED

  • Übergang Kinderfussball – Jugendfussball
  • Schon erste Erfahrungen mit Fussball und Verein gemacht, Kind wird leistungsfähiger. Erste Erfahrungen zum Thema Selektion, eventuell mit Footeco.
    Schule & Sport wird problematisch

► Erfahrungs-Eltern CBA

  • Übergang Jugendfussball – Erwachsenenfussball
  • Das Kind wird erwachsen, Pubertät wird zum Thema.
    Beziehung Eltern / Kind gerät ins wanken. Kontakt Eltern / Verein könnte abbrechen.

Siehe dazu:
Siehe Konzept-Annex „Kooperation mit Eltern“ (link)

► Ausbildung

«Der Verein fördert seine fussballspielenden Mitglieder»

Vision für unseren Kinder- und Jugendfussball

Um dem Bedürfnis der Kinder und Jugendlichen gerecht zu werden hat sich eine Vision entwickelt, an der wir uns sets orientieren können: Das Modell der «3 L».

► Das erste L steht für die Freude an der Bewegung, am Spiel, am Sport und am Erlebnis in der Gruppe: das Lachen!

► Das zweite L bezeichnet die Möglichkeit, mental, kognitiv und motorisch sowie im Umgang mit anderen Fortschritte zu machen: das Lernen!

► Das dritte L meint die Anstrengung an sich oder die persönliche Bewertung des Erreichten: das Leisten!

Jeden Anlass, den wir mit Kindern und Jugendlichen durchführen oder durchgeführt sehen, wollen wir an diesen drei L messen. Unser Denken und Handeln richtet sich an dieser Vision aus und ist immer zu Gunsten unserer Fussball spielenden Kinder und Jugendlichen zu verstehen.

Ein Training wie auch Spiel am Wettkampftag soll inspirierend sein und Spass machen. Es soll aber auch herausfordern und anstrengen und es soll dem Spieler die Möglichkeit geben, möglichst viel lehrreiches für seinen weiteren Entwicklungsprozess mitzunehmen.

Im Fokus haben wir dabei die individuelle Umsetzung jedes einzelnen, aber auch die Entwicklung einer Gruppe oder eines Teams. Und wir berücksichtigen die sehr unterschiedlichen Entwicklungsphasen;
► Die Kategorien D, C und B ordnen wir dem Jugendfussball zu.
► Die Kategorien G, F und E ordnen wir dem Kinderfussball zu.

Vorwärts-Lachen
Lachen
Vorwärts-Lernen
Lernen
Vorwärts-Leisten
Leisten

Spielphilosophie

Kinderfussball

Die Entwicklung der individuellen, technischen Fertigkeiten des Spielers kann im isolierten Üben oder auch in der ganzheitlichen Spielform geschult werden. In der Übung nehmen wir den Handlungsdruck bewusst etwas weg und geben dem Spieler mehr Zeit für eine korrekte Ausführung. Wollen wir den Handlungsdruck erhöhen und somit dem effektiven Spielgeschehen näher kommen, können wir den Gegnerdruck oder auch den Faktor „Zeit“ (Rad der Variation) einbringen.

Prinzipien beim Angreifen: «Wir haben den Ball»
Ziele: • Initiativ, dynamisch und mutig spielen • Lösungen finden • Tore entschlossen erzielen

Prinzipien beim Verteidigen: «Wir haben den Ball nicht»
Ziele: • Aktiv verteidigen • Torspieler unterstützen • Ball zurückerobern und Tor verhindern

Siehe Konzept-Annex „Spielphilosophie im Kinderfussball“ (link)

Jugendfussball

Die Entwicklung der individuellen, taktischen Fähigkeiten des Spielers schult man in Niveau angepassten Spielformen unter Einbringung von einfach verständlichen Spielprinzipien. Man vermittelt dem Spieler somit eine Spielidee, wie man Spielsituationen möglichst erfolgreich alleine oder als Team umsetzen kann. Dass man dem Spieler einen gewissen Freiraum in seinen Entscheidungen einräumt ist ebenso wichtig, wie auch, dass man ihn diszipliniert an Team-Aufgaben bindet.

Prinzipien beim Angreifen: «Wir haben den Ball»
Ziele: • Initiativ, dynamisch und mutig spielen • Eigenes Spiel durchsetzen, Gegner dominieren • Lösungen suchen und finden • Spiel kontrolliert gestalten • Tore entschlossen erzielen

Prinzipien beim Umschalten: «Wir verlieren den Ball», «Wir erobern den Ball»
Ziele: • Initiative behalten (wieder übernehmen) • Spielsituation rasch erkennen • Raum und Zeit für den Gegner einschränken (Ballverlust) • Verfügbaren Raum und Zeit nutzen (Ballgewinn)

Prinzipien beim Verteidigen: «Wir haben den Ball nicht»
Ziele: • Initiativ sein, agieren • Ball zurückerobern und Tor verhindern • Spiel des Gegners stören und ihn zu Fehlern zwingen (Raum und Zeit)

Siehe Konzept-Annex „Spielphilosophie im Jugendfussball“ (link)

Entwicklung der technischen Fertigkeiten

Die Entwicklung der individuellen, technischen Fertigkeiten des Spielers kann im isolierten Üben oder auch in der ganzheitlichen Spielform geschult werden. In der Übung nehmen wir den Handlungsdruck bewusst etwas weg und geben dem Spieler mehr Zeit für eine korrekte Ausführung. Wollen wir den Handlungsdruck erhöhen und somit dem effektiven Spielgeschehen näher kommen, können wir den Gegnerdruck oder auch den Faktor „Zeit“ (Rad der Variation) einbringen.

Wir definieren die folgenden technischen Elemente:
► Ball An- und Mitnahme
► Zuspiel
► Dribbling
► Torschuss
► Kopfball
► Torspieler-Technik (siehe auch FCE-Goalie-Konzept)

Siehe Konzept-Annex „Entwicklung der technischen Fertigkeiten“ (link)

Entwicklung einer FCE-Spielkultur

Die Entwicklung der individuellen, taktischen Fähigkeiten des Spielers schult man in Niveau angepassten Spielformen unter Einbringung von einfach verständlichen Spielprinzipien. Man vermittelt dem Spieler somit eine Spielidee, wie man Spielsituationen möglichst erfolgreich alleine oder als Team umsetzen kann. Dass man dem Spieler einen gewissen Freiraum in seinen Entscheidungen einräumt ist ebenso wichtig, wie auch, dass man ihn diszipliniert an Team-Aufgaben bindet.

Wir definieren folgende Haupt-Prinzipien für die Entwicklung einer FCE-Spielkultur:
► Wir üben den ballkontrollierten und kreativen Spielaufbau von hinten über den Torspieler.
► Nach Ballverlust setzen wir den Gegner sofort und intensiv unter Druck.
► Nach Ballgewinn schalten wir schnell und möglichst offensiv ausgerichtet um,
immer abhängig von Zone und Gegnerverhalten.
► Wir sind in unserer Haltung und Einstellung im Spiel diszipliniert, kommunikativ, respektvoll, verantwortungsbewusst und identifizieren uns mit unserem Team.

Weitere Aspekte, welche die FCE-Spielkultur markant beeinflussen können:
► Entwicklung der athletischen Fähigkeiten
► Entwicklung der kognitiven Fähigkeiten
► Entwicklung der Persönlichkeit
(Disziplin, Identifikation, Kommunikation, Respekt und Verantwortung)

Siehe Konzept-Annex „Entwicklung einer FCE-Spielkultur“ (link)

Entwicklung der athletischen Fähigkeiten

Fussball ist eine intermittierende Sportart mit häufigen Aktivitätswechseln, mit Perioden hoher Intensität mit spezifischen explosiven Aktionen und mit variablen Erholungsphasen. Dies gilt für alle Altersstufen. Wir unterscheiden folgende Entwicklungsfaktoren:

Ausdauer (Ermüdungsresistenz)
Die Ausdauerfähigkeit (Ermüdungsresistenz) lässt sich in allen Alterskategorien am einfachsten und mit dem grössten Erfolgsergebnis trainieren. Ihr schenken wir die grösste Beachtung. Mit einer guten Ausdauerfähigkeit kann über einen grösseren Zeitraum maximale Leistung erbracht werden (beispielsweise über eine gesamte Spieldauer). Wir traineren so, wie wir am Spieltag spielen. Ergo sollten wir mit intensiven Spielformen den Wettkampf simulieren und weniger mit anhaltend langer aber konstant tiefer Intensität üben lassen. Sehr geeignet sind Kleinfeld-Fussballspiele mit geringerer Anzahl Spieler.

► Schnelligkeit (Explosivität)
Die Schnelligkeit (Explosivität) lässt sich durch ein Training nur schwer verbessern. Der Aufwand ist definitv zu gross und deshalb nicht zielführend. Trotzdem wollen wir in jedem Training an der Schnelligkeit der Spieler arbeiten. Es geht jedoch viel mehr um die mentale Bereitschaft, um ein schnelles Entscheiden und Handeln oder um ein situatives Reagieren.

► Körperstabilität
Auch die Muskelkraft kann durch wenige Übungseinheiten nicht entscheidend verbessert werden. Und auch da wäre der Aufwand für eine effektive Verbesserung zu gross. Deshalb empfehlen wir, Stabilisationsübungen zwar im Training einzuführen und anzuleiten, sie aber dann in Form von Hausaufgaben zu Hause üben zu lassen! An der Körperstabilität üben wir ab den D-Junioren.

► Mobilität
Je mehr sich der Bewegungsaparat stärkt, umso beweglicher müssen wir ihn halten. Das hat rein präventive Gründe (muskuläre Verspannungen, fehlende Beweglichkeit, Verletzungsrisiko). Auch hier empfehlen wir, ab den D-Junioren zu Hause mit gezielten Übungen an der Beweglichkeit zu arbeiten. Im Training zeigen, zu Hause üben!

► Körpergefühl und Mentalität
Ein gutes Körpergefühl steigert die mentale Sicherheit, das Selbstvertrauen und die Bereitschaft (Willenstärke, Einsatz- und Laufbereitschaft). Kinder und Jugendliche, die gut trainert sind, fühlen sich wohl und trainieren gerne und gut. Zudem bleiben sie länger konzentriert und können Informationen besser aufnehmen, verarbeiten und speichern (Kognition).

► Bewegungskompetenzen im Kinderfussball
Die Schulung der Bewegungskompetenzen von Kindern lassen wir im Schwerpunktthema «Vielseitigkeit» trainieren. Dabei geht es um das Erlernen von verschiedenen körperlichen und polysportiven Bewegungsformen, als auch um die Erhaltung der Beweglichkeit. Die Kräftigung des Körpers ergibt sich automatisch aus dem Wachstum, kann aber in spielerischer Form auch geübt werden. Durch die vielseitigen Bewegungsformen aber auch durch das Erlernen von anderen Sportarten und deren Regeln beeiflussen wir auch (wahrscheinlich eher unbewusst) auch die kognitiven Kompetenzen

Siehe Konzept-Annex „Entwicklung der athletischen Fähigkeiten“ (link)

Entwicklung der kognitiven Fähigkeiten

Als Kognition bezeichnet man die geistigen Fähigkeiten des Gehirns. Grundsätzlich geht es um den Prozess der Informationsaufnahme (Wahrnehmung), der Informationsverarbeitung und der Speicherung von Informationen (Denken und Handeln). Die Kognition ist ein wesentlicher Faktor in der erfolgreichen Umsetzung des Fussballspiels, gerade in Bezug auf die kognitive Handlungs- und Entscheidungsfähigkeit. Je schneller gehandelt und je intelligenter gelöst, umso besser!

Die kognitiven Fähigkeiten, das sind Kompetenzen, die zum Erkennen und Begreifen seiner Umwelt und der eigenen Person dienen. Dazu zählen Denkstrukturen, Sprachverständnis, Wahrnehmung, Problemlösung, Verarbeitungs- und Handlungsschnelligkeit, Aufmerksamkeit, Konzentrationsfähigkeit und Gedächtnis. So kann man sich den Prozess vorstellen:

► Informationsaufnahme
Die Aufnahme erfolgt durch unsere Sinne (sehen, hören, tasten/fühlen, riechen, schmecken)

► Informationsverarbeitung
Die Sinneswahrnehmungen fliessen im Gehirn zusammen. Dort werden die verschiedenen Aspekte miteinander in Verbindung gesetzt und mit bereits bekanntem Wissen verknüpft.

► Informationsspeicherung (Gedächtnis und Lernen)
Drei Gedächtnisbereiche sind im Gehirn für das Lernen von Bedeutung: das Ultrakurzzeitgedächtnis (für 2 Sekunden; bevor die Info verworfen oder ins Kurzzeitgedächnis verschoben wird), das Kurzzeitgedächtnis (bis zu 20 Minuten; Infos, die als wichtig bewertet sind, wandern ins Langzeitgedächtnis – ein Prozess der vor allem in der Nacht stattfindet, da es zur Verarbeitung Ruhe braucht) und das Langzeitgedächtnis aus welchem wir Erfahrungen hervorrufen.

► Die Entwicklug der Hirnstruktur
Die Gene legen fest, was aus einem Mensch werden könnte. Was aber tatsächlich aus ihm wird, hängt von den Erfahrungen ab, die er in seinem Leben und vor allem in seiner Kindheit macht und die im Hirn gespeichert werden. Eine frühe, regelmässige und breite Stimulation – das heisst möglichst vielfältige Bewegungs- und Sinneserfahrungen sammeln – führt zu verstärkten Verknüpfungen im Gehirn, die den allgemeinen Handlungskompetenzen von Kindern und Jugendlichen förderlich sind.

Fakten:
– Lebensjahre 1 bis 3: rasante Zunahme der Synapsen (Verknüpfung der Nervenzellen).
– Lebensjahr 2: doppelt so viele Synapsen wie Erwachsene.
– Lebensjahre 3 bis 10: drei mal so viele Synapsen wie Erwachsene.
– Folgend nimmt die Zahl wieder um die Hälfte ab, je nach Nutzung oder Nicht-Nutzung.

Unsere fünf Sinne

Siehe Konzept-Annex „Entwicklung der kognitiven Fähigkeiten“ (link)

Entwicklung der Persönlichkeit (von Kindern und Jugendlichen)

Wir berücksichtigen in der Persönlichkeitsentwicklung von Kindern und Jugendlichen die folgenden vier Handlungsompetenzen:

Selbstkompetenz

► Ist begeistert vom Sport und insbesondere vom Fussball.
► Kann in sich verändernden Situationen und Zusammenhängen motiviert handeln und aktiv mitgestalten.
► Entwickelt individuell sein Selbstbild: wer bin ich, was kann ich, was weiss ich?
► Kinder und Jugendliche entwickeln Selbstkompetenz, indem sie aktiv mitgestalten.

Sozialkompetenz

► Lernt sich in der Gruppe zu verhalten und gemeinsam formulierte Zielsetzungen anzugehen und einzustehen.
► Der Spieler lernt, individuelle Handlungsziele mit Zielen der Gruppe in Einklang zu bringen. Zu beachten: Kinder/Spieler lernen von Kindern/Spielern.
► Auf der Basis der Kommunikation und der Art der Kommunikation entwickeln Kinder und Jugendliche ihre Sozialkompetenz, indem sie lernen, mit anderen Personen zu kooperieren und Konflikte auszutragen.
Definition FCE-Kultur: Disziplin, Identifikation, Kommunikation, Respekt und Verantwortung

Spielkompetenz

► Spielen ist Lernen, spielen will gelernt sein. Den Spielern ausgewogene und vielfätige Spielformen bieten. Im Spiel macht der Spieler handlungsintensive Efahrungen. Sei es in technischer oder taktischer, oder in rein emotionaler Form. Alle Formen der Spielmomente, die Spieler durch das Spiel erleben, ermöglichen nachhaltige und ganzheitliche Lernfortschritte.

Bewegungskompetenz, Athletik, Kognition

► Die Gene legen fest, was aus einem Mensch werden könnte. Was aber tatsächlich aus ihm wird, hängt von den Erfahrungen ab, die er in seinem Leben, aber vorallem in seiner Kindheit macht. Bieten wir also unseren Spielern möglichst vielfältige Gelegenheiten, um Bewegungs- und Sinneserfahrungen zu sammeln. Wir unterstützen damit die Veknüpfungen im Hirn und somit einen handlungsfähigen und gut gesteuerten Bewegungsapparat.
► Durch eine ganzheitliche Kräftigung des Körpers entwickeln wir die Athletik des Spielers, aber auch seine technischen und taktischen Fähigkeiten und Möglichkeiten im Spiel.

Der Coach hilft seinem Spieler durch die Gewährleistung einer gesunden und fairen Beziehung wie auch durch das Schaffen eines positiven und herausfordernden Lernklimas seine persönlichen und sportlichen Fähigkeiten stets mit Freude und Leidenschaft zu verbessern.
Ausbildung

Entwicklung der Persönlichkeit (von Coaches)

Wir berücksichtigen in der Persönlichkeitsentwicklung von Coaches die folgenden vier Handlungsompetenzen:

Selbstkompetenz

► Ist begeistert vom Sport und insbesondere vom Fussball.
► Ist Vorbild, lebt den Fairplay, arbeitet an sich.
► Ist sich seiner Wirkung bewusst (Spiegel).
► Nimmt sich zurück und ist kein Selbstdarsteller.

Sozialkompetenz

► Denkt und handelt vom Kind und Jugendlichen aus.
► Integriert alle, nimmt alle ernst, grenzt nicht aus.
► Pflegt eine gute Beziehung zum Umfeld.
► Kann zuhören und ist auch kommunikativ, hilft Konflikte lösen.
Definition FCE-Kultur: Disziplin, Identifikation, Kommunikation, Respekt und Verantwortung

Fachkompetenz

► Hat Interesse am Fussball und bildet sich weiter.
► Kennt Konzept und Prinzipien des SFV und des Vereins.
► Versteht Technik und Taktik in seiner Stufe, kann vorzeigen.
► Erkennt und entwickelt das Potential der Spieler und seines Teams.

Methodenkompetenz (Vermittlung)

► Schafft ein positives Lernklima und entfacht Leidenschaft.
► Ist gut vorbereitet, organisiert und kann reflektieren.
► Wählt dem Niveau angepasste Übungen und Spielformen.
► Kennt die Variation für Übung und Spiel (vereinfachen, erschweren).
► Spricht «die Sprache» der Kinder & Jugendlichen.
► Lehrt seine Spieler konzentriert zu lernen und sich auf Ziele zu fokussieren.

Im Dialog

„Das pädagogische Konzept“: Beziehung schaffen – im Dialog mit dem Kind und dem Spieler

„Das pädagogische Konzept“ rückt das Kind oder den Spieler in den Mittelpunkt der Betrachtung. Spieler wollen nicht primär erzogen werden, sondern möchten etwas lernen und möchten gefördert werden.

Erfolgreiche Trainer kümmern sich um jeden Spieler. Sie setzen sich mit ihm auseinander und erfahren so seinen Standpunkt, seine Bedürfnisse und seine Wünsche.

Diese Kooperation der Beteiligten während des Trainings orientiert sich am Menschenbild.

Es ist Ausdruck einer bestimmten pädagogischen Haltung, einer Gesinnung und Überzeugung, Empathie gegenüber Kind und Spieler.

Dabei stehen Respekt, Loyalität und Akzeptanz im gegenseitigen Umgang im Zentrum.

Dem Trainer erlaubt es, exakt und in Ruhe zu analysieren und die richtigen Schlüsse zu ziehen (Vermittlung der Beobachtung und der Erkenntnisse = Korrektur/Coaching)

Trainer und Spieler binden sich hier in einem kontinuierlichen Lernprozess, von dem beide Seiten profitieren können.

Vergessen wir dabei folgende wichtige Erkenntnis nicht: Kinder lernen von Kindern und Spieler lernen von Spielern. So gilt dieses Konzept auch für den Lernprozess der Kinder und Spieler untereinander durch stetes gegenseitiges Abschauen und gegenseitiges Coaching. Und so gesehen lässt sich dieses pädagogische Konzept auch unter Coaches anwenden, die im selben Team (Staff) zusammen arbeiten.

Ausbildung im Training und am Spieltag

In der Ausbildung berücksichtigen wir die jeweils sehr unterschiedlichen Entwicklungsphasen von den Kategorien G bis B, als auch die aktuellen und gut sichtbaren Entwicklungsmomente von Kindern und Jugendlichen. Die niveaugerechte und situativ stets angepasste Vermittlung ist ein wesentlicher Faktor einer guten Lernumgebung für die Kinder und Jugendlichen

Im Training sind wir als Coaches mehrheitlich aktiv an der niveaugerechten Vermittlung von Inhalten und von Prinzipien.

Am Spieltag sind es primär die Spieler mit ihren Teams, welche Verantwortung für ihr Spiel übernhemen und das Gelernte einzeln, wie auch im Kollektiv, umzusetzen versuchen.

Ausbildungsprinzipien im Training

Vermitteln und entwickeln (Kompetenzen schulen)
► An der Zielforumierung orientiert (Zielorientierung geben)
► Bedürfnisorientiert, niveaugerecht, leistungsgerecht, entwicklungsgerecht
► Am Spiel und an der Spielsituation orientiert

Ausbildungsprinzipien am Spieltag

► Umsetzen und entwickeln (Veranwtortung geben)
► An der Zielforumierung aus dem Training orientiert (an Bekanntem anknüpfen)
► Bedürfnisorientiert, niveaugerecht, leistungsgerecht
► Herausforderungen annehmen

Vermittlung und Entwicklung im Training

Um qualitativ gute Trainings durchzuführen, braucht es eine gute Planung der Lektionen, eine sinnvolle und niveaugerechte Themenwahl und einen gut organisierten Trainingsablauf, egal auf welcher Entwicklungs- oder Leistungsstufe. Dabei geht es primär um die Vermittlung von Prinzipien im Spielverhalten und von gemeinsamen Werten (Zielformulierung & Zielorientierung). Unser Verhalten im Training ist vermittelnd und entwicklungsorientiert (aktives Verhalten).

Im Vordergrund stehen die Entwicklung des Spielers, des Torspielers sowie des Teams.

Wir berücksichtigen folgende Entwicklungsfaktoren:
► die individuelle Technik (Spieler und Torspieler)
► das taktische Verhalten (Spieler, Torspieler und Team)
► die individuelle Kognition (Spieler und Torspieler)
► das athletische Vermögen (Spieler, Torspieler und Team)
► die Aspekte von Persönlichkeit und Mentalität (Spieler, Torspieler und Team)

Dem Coach stehen bei der Vermittlung folgende Werkzeuge zur Verfügung:
► Das Rad der Variation (erschweren/erleichtern von Spielform und Übung)
► Der Methodische Fahrplan (offen starten – üben – wetteifern)
► Das pädagogische Konzept (Coach und Spieler im Dialog)
► Der Spielkompass und die Spielprinzipien
► Ein Merkblatt pro Kategorie

Umsetzung und Entwicklung am Spieltag

Damit wir unsere Spiele erfolgreich gestalten können, setzen die Spieler die individuellen und kollektiven Trainingserfahrungen im Spiel möglichst gut um. Damit das gelingt, benützen wir dieselben Zielformulierungen wie im Training (Zielorientierung für den Spieler). Unser Verhalten am Spieltag ist unterstützend, begleitend und entwicklungsorientiert (souveränes Verhalten). All das beruht auf der Spiel- und Begegnungskultur des FC Embrach, die von den Spielern möglichst kreativ und in Eigenverantwortung umgesetzt wird.

Wir berücksichtigen folgende Umsetzungsfaktoren:
► die individuelle Technik (Spieler und Torspieler)
► Umsetzung der Technik unter Druck (Spielsituation, Spielposition)
► Umsetzung taktischer Aspekte, individuell und kollektiv
(FCE-Spielkultur und Spielprinzipien, Strategie und Spielplan)
► Umsetzung athletischer Aspekte (Laufvermögen, Ermüdungsresistenz,
Reaktion, Schnelligkeit, Kräftigung)
► Umsetzung der Kognition (Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Antizipation,
Handlungsschnelligkeit, Entscheidung, Orientierung)
► Umsetzung der FCE-Werte (FCE-Begegnungskultur)
Disziplin, Identifikation, Kommunikation, Respekt und Verantwortung.

Das Trainings-Schema im Kinderfussball (G, F, E)

Planung und Organisation

  • Team- oder Pooltraining-Organisation mit Varianten in der Durchführung
  • FCE-Jahresplan und Trainingsinhalte berücksichtigen
  • Gute Vorbereitung und kare Aufgabenstellung für Trainer, Assistenten, etc.
  • Basis-Trainingsstruktur ohne Umbauphasen während der Trainingsdurchführung
  • Ausbildungsziele &-Prinzipien benennen (Klarheit für Trainer und Kinder)
  • Qualität vor Intensität
  • Motto und Qualitäts-Prüfung: Lachen, Lernen, Leisten!
    Haben die Kinder Freude am Training, etwas gelernt und auch geleistet?

Ausbildungsprinzipien

  • Vermitteln und entwickeln: bedürfnisorientiert, spielsituationsorientiert, zielorientiert

Ausbildungsschwerpunkte im Hauptteil

  • Fussball spielen
  • Fussball spielen lernen
  • Vielseitigkeit erleben (AT, PE, KOG)

Spielen und üben (Hauptteil)

  • Hoher Spielanteil (Fussball spielen), hohe Bewegungszeit
  • Spielformen und Übungen variieren (Rad der Variation, erleichtern/erschweren)
  • Üben in kleinen Gruppen mit möglichst gleichem Leistungsniveau
  • Üben mit hoher Wiederholungszahl, anknüpfen an Bekanntem
  • Spielen in kleinen und grossen Formen (mit/ohne, kleine/grosse Tore)
  • Beidfüssigkeit, Beidseitigkeit, Perspektivenvielfalt (alle Positionen spielen lernen)
  • Aspekte der Persönlichkeitsentwicklung einbringen
  • Aspekte der kognitiven Fähigkeiten einbringen

Siehe Konzept-Annex „Beobachtungskriterien im Training“ (link)

Das Trainings-Schema im Jugendfussball (D, C, B)

Planung und Organisation

  • Team- oder Pooltrainings-Organisation mit Varianten in der Durchführung
  • FCE-Jahresplan und Trainingsinhalte berücksichtigen
  • Gute Vorbereitung und kare Aufgabenstellung für Trainer, Assistenten, etc.
  • Basis-Trainingsstruktur ohne Umbauphasen während der Trainingsdurchführung
  • Ausbildungsziele &-Prinzipien benennen (Klarheit für Trainer und Spieler)
  • Hohe Qualität und Intensität gewährleisten
  • Motto und Qualitäts-Prüfung: Lachen, Lernen, Leisten!
    Haben die Spieler Freude am Training, etwas gelernt und auch geleistet?

Ausbildungsprinzipien

  • Vermitteln und entwickeln: bedürfnisorientiert, spielsituationsorientiert, zielorientiert

Ausbildungsschwerpunkte im Hauptteil

  • Fussball spielen
  • Fussball spielen lernen
  • Athletik
  • Persönlichkeit
  • Kognition

Spielen und üben (Hauptteil)

  • Hoher Spielanteil (Fussball spielen und spielen lernen), hohe Bewegungszeit
  • Spielform und Übung variieren (Rad der Variation, erleichtern/erschweren)
  • Üben in kleinen Gruppen, spielen in kleinen und grossen Formen
  • Positionsspezifisch üben und spielen
  • Üben mit hoher Wiederholungszahl, anknüpfen an Bekanntem
  • Aspekte der Persönlichkeitsförderung und der kognitiven Fähigkeiten einbringen
  • Aspekte der Athletik (Prävention, Explosivität) im Einstieg (Aufwärmen) und im Abschluss (A)

Siehe Konzept-Annex „Beobachtungskriterien im Training“ (link)

Die Trainings-Methodik

Methodische Ansätze für ein erfolgreiches Training und eine erfolgreiche Entwicklung der Kinder und Spieler.

Organisation & Planung
Langfristige Planung (Entwicklung). Ausbildungsziele und Inhalte kennen und zielbewusst vermitteln (was machen wir, und warum und wofür?).

Training gut organisiert und vermittelnd

  • Spiel- und Übungsfelder kompakt zusammen, Umbauphasen verhindern
  • Parat auf dem Platz (Training ist fertig vorbereitet)
  • Botschaften an alle oder im Einzelcoaching (Regeln, Prinzipien, Zielformulierung)
  • Spieler in Ausbildungsziele und Gedanken miteinbeziehen

Hohe Wiederholungszahl und Intensität
In kleinen Übungs-Gruppen arbeiten = hohe Wiederholungszahl und hohe Intensität.

An Bekanntem anknüpfen
Rascher Einstieg in Übung/Spielform. Zusammenhänge verstehen und verknüpfen.

Gute Erfolgsaussichten
Ziele setzen, die erreicht werden können. Positives Feedback stärkt das Selbstvertrauen.

Offene Lernsituationen
Neugierde wecken. Neues entdecken lassen und variieren. Ideen einbeziehen. Offene Fragen stellen. Immer wieder «loslassen». Zeit lassen für den Lernprozess (im Dialog).

Inszenierung
Positives Lernklima schaffen. Spiele und Wettbewerbe spannend inszenieren.

Perspektivenvielfalt
Bis und mit D-Junioren: Alle Positionen erlernen. Keine Frühspezialisierung bei G bis D. Torspieler sind aktive Mitspieler. Das Spiel aus allen Perspektiven erfahren und kennen lernen. Bei der Übung rasche Einflussnahme eines Gegenspielers (spielsituatives lernen). Das Training mit dem Spiel verknüpfen.

Beidseitigkeit
Übungen und Aufgaben – auf den Raum bezogen – immer beidseitig ausführen lassen. Beidfüssigkeit (Handball: Beidhändigkeit, etc.) fordern und schulen. Dies erfodert allerdings auch eine ausgewogenen Körperstabilität. Auch hier beidseitiges Training!

Verantwortung
Im Sinne der Perspektivenvielfalt dem Spieler altersgerecht Verantwortung übergeben.
Rollenwechsel Trainer/Spieler diskutieren. Methodische Gedanken vermitteln.

Das Rad der Variation

Durch das Variieren von Regeln, Feldgrösse, Spielerzahl, Bällen, Toren, Material und der Zeit ermöglichen wir, eine Übung oder eine Spielform zu erschweren oder zu erleichtern und somit dem individuellen Können der Kinder/Spieler oder den gesteckten Zielen anzupassen.

Siehe Konzept-Annex „Rad der Variation“ (link)

Methodischer Fahrplan

Der methodische Fahrplan bietet die Möglichkeit, ein Spiel oder eine Übung zu inszenieren.

Offen starten:
Spielen oder üben lassen und beobachten, beurteilen (siehe Dialog)

Üben:
Lösungen vermitteln, Fokus auf die Qualität, Fehler korrigieren.

Wetteifern:
Wettbewerbsform, Motivation in der Übung aufrechterhalten.
Steigert die Intensität. Dadurch aber auch weniger Qualität.
Coach ist aktiv, Coaching der Mentalität.

Der Spieltag

Umsetzung der Trainingserfahrung

  • Wir sprechen am Spieltag die gleiche Sprache wie in den Trainings.
  • Wir coachen nur das, was wir auch im Training geübt und besprochen haben.
  • Für den Spieler ist die Verknüpfung von Training und Spiel sehr hilf- und lehrreich.
  • Im Wettspiel beraten wir weniger, als im Training. Dies ist die Gelegenheit für den Spieler, sein Können im Vergleich mit anderen umzusetzen. Sollte der Spieler Unterstützung benötigen, geben wir sie ihm. Jedoch möglichst nicht bei der Entscheidungsfindung, sondern lediglich bei der Analyse.
  • Wir nehmen uns das pädagogische Modell „Dialog“ zu nutzen: zuerst beobachten, dann beraten. Das gibt uns die nötige Ruhe bei der Spielbeobachtung und der Spielanalyse. Der Dialog wird vorallem mit Spielern gesucht, die nicht direkt ins Spiel integriert sind (in den Pausen, an der Seitenlinie, bei Auswechslungen, etc.).
  • Kollektive Anweisungen (ans Team) während des Spiels sind sinnvoll und manchmal sogar zwingend.
  • Ziel: Im Rahmen der definierten Spielkultur und Vorgaben zur Teamorganisation fördern wir die Kreativität und das selbstbestimmte Spiel unserer Spieler!

Entwicklung der Spielkultur

(Denk-Struktur für die Spieler, altersgerecht vermittelt und eingefordert)

► Techik: Anwendung der Technik im taktischen Zusammenhang
(möglichst immer Ballannahme, Beidfüssigkeit)
Den Ball möglichst flach spielen und mit Qualität

► Taktik:

Schnelles handeln, schnelle Entscheidungen treffen
Erkennen und nutzen des Raumes in Breite und Tiefe
(alleine und gemeinsam)
Einbezug des Torspielers, bzw. der Torspieler bringt sich ein
Konstruktiver und ballkontrollierter Spielaufbau über den Torspieler
Umschalt-Spiel in alle Richtungen (möglichst offensiv)
Spiel ohne Ball / Mitspieler mit Ball
(Optionen bieten / hohe Laufbereitschaft, off und def)
Spiel ohne Ball / Gegner unter Druck setzen / Ballgewinn

► Athletik:

Hohe Lauf- und Intensität-Bereitschaft (-Fähigkeit entwickeln)
Stabiler Körper im Zweikampf und in der
Anwendung der Technik
Im Sprint das Laufduell gewinnen, schneller am Ball

► Kultur:

Umsetzung der FCE-Werte (FCE-Begegnungskultur)
Disziplin, Identifikation, Kommunikation, Respekt und Verantwortung.
Ausbildung 27

Defintion der FCE-Spielkultur

Unser offensives und defensives Spielverhalten ist selbstbestimmt und spielsituativ orientiert:
► Wir üben den ballkontrollierten und kreativen Spielaufbau von hinten über den Torspieler.
► Nach Ballverlust suchen wir die sofortige Ballrückeroberung.
► Alle beteiligen sich am Verteidigen und verteidigen zum Ball orientiert.
► Nach Ballgewinn schalten wir schnell und möglichst offensiv ausgerichtet um.
► Wir sind in unserer Haltung und Einstellung im Spiel diszipliniert, kommunikativ, respektvoll, verantwortungsbewusst und identifizieren uns mit unserem Team.

Weitere Prinzipien zur Unterstützung der Spielkultur:

  • Fairplay und FCE-Werte leben
  • Gewinnen wollen, verlieren können (Emotionen regulieren)
  • Verantwortung übernehmen und tragen
  • Das Zusammenspiel im jeweiligen Spielformat lernen (vom 2:2 zum 11:11)
  • Den Spielkompass mit seinen Spielphasen und Spielsituationen kennen
  • Tiefe und Breite des Spielfeldes optimal nutzen und besetzen
  • Aktiv sein und sich am Spiel beteiligen, mit und ohne Ball
  • Alle beteiligen sich am Angriff
  • Mutig angreifen (alleine oder gemeinsam) und entschlossen Tore erzielen
  • Wir verteidigen in der Zone (Spieler übergeben)
  • Schnelle Entscheidungen treffen
  • Auf Ideen der (Mit)Spieler eingehen
«Im Wettspiel legen wir den Schwerpunkt auf das Kollektivspiel und die Verbesserung unserer Spielidee. Der kreativen Umsetzung der Spieler geben wir genügend viel Spielraum»

► Kultur

Unsere gemeinsamen Spielregeln

Auf ein respektvolles Miteinander und die Einhaltung von Spielregeln innerhalb und im Umfeld unserer Teams und Pools, dem gesamten Verein mit allen unseren Funktionären, Mitglieder, Sponsoren und Zuschauer legen wir den grössten Wert. Es liegt in unseren Händen, eine Begegnungskultur zu schaffen, die uns eine vertrauensvolle Zusammenarbeit ermöglicht und zudem hilft, uns besser fokussiert unserer Kernkompetenz, dem Fussballspiel, zu widmen.

In der Definition der FCE-Kultur nennen wir 5 Attribute:
Disziplin, Identifikation, Kommunikation, Respekt und Verantwortung.

An diesen Werten können wir uns intern ausrichten und messen und gegen aussen durch unser vorbildliches Verhalten ein positives Bild abgeben. An Spieltagen, ob zu Hause oder auswärts, begegnen wir uns selber, wie auch unseren Gästen oder auch Gastgebern sowie den jeweiligen Spiel- oder Turnierleitern mit ganzem Respekt, mit Anstand und mit der nötigen Toleranz.

Disziplin
► Wir halten uns an Abmachungen und Regeln (siehe Committments).
► Wir halten Termine ein und sind pünktlich. Bei Abweichungen informieren wir rechtzeitig.
► Wir nehmen an den Trainings und Spieltagen teil. Zusagen sind verbindlich.
► Wir akzeptieren Entscheidungen von Verantwortungspersonen oder von Gremien, auch wenn wir anderer Meinung sind.

Identifikation
► Wir unterstützen den FC Embrach in allen seinen Bemühungen.
► Wir unterstützen uns innerhalb unserer Teams, in erfogreichen, wie auch in weniger erfolgreichen Zeiten.
► Wir freuen uns am Erfolg unserer Teams, Coaches und Spielern.
► Wir denken, handeln und sprechen positiv und sorgen für ein gutes Klima.
► Wir arbeiten als Team.

Kommunikation
► Wir kommunizieren transparent, rechtzeitig und jeweils über den offiziellen Weg und
die offizellen Mittel.
► Wir begenen uns respektvoll und offen und sprechen die Dinge rechtzeitig an, um eskalierende Konflikte zu vermeiden.
► Wir pflegen eine konstruktive Streitkultur.

Respekt
► Wir pflegen einen respektvollen, sachlichen und konstruktiven Umgang untereinander.
► Wir verhalten uns respektvoll gegenüber Allen, im Training, am Spieltag, auf der Anlage und auswärts.
► Wir respektieren und anerkennen die Expertise von Coaches und Funktionären.

Verantwortung
► Wir packen die Dinge an und übernehmen Verantwortung für das Team und für den Verein.
► Wir sind verantwortlich für unser eigenes Handeln und suchen nicht nach Entschuldigungen.
► Wir sind verantwortlich für alle Dinge, die nicht in der Eigenverantwortung eines Kindes oder eines Jugendlichen liegen können.
► Im Sinne der Persönlichkeitsentwicklung unserer Kinder und Jugendlichen geben wir
bewusst auch mal Verantwortung unter Beobachtung und Begleitung ab.
► Vereinsfunktionäre und Eltern sind sich ihrer erzieherischen Verantwortung bewusst und
handeln demensprechend vorbildlich, konsequent und im Interessen der Kinder und
Jugendlichen.
► In allen unseren Bemühungen stehen die Interessen von Kindern und Jugendlichen im
Vordergrund.

Implementierung in den Trainings- und Spielbetrieb (Kinder und Jugendliche)

Wir sind in unserer Haltung und Einstellung im Spiel diszipliniert, kommunikativ, respektvoll, verantwortungsbewusst und identifizieren uns mit unserem Team.

Disziplin. Unsere Spieler verhalten sich disziplinert und halten sich an Abmachungen auf dem Spielfeld (taktische Anweisungen, Positionsspiel, Fairplay, Einhaltung von Regeln, Schiedsricher-Entscheid, etc.) und neben dem Spielfeld (Garderobe, Team-Regeln, Pünktlichkeit, Aufgaben erfüllen, etc.).

Identifikation. Unsere Spieler spielen für den FC Embrach und sind stolz darauf. Unsere Spieler identifizieren sich mit den Abmachungen auf (taktische Anweisungen, Positionsspiel, Fairplay, etc.) und neben dem Platz (Team-Regeln, etc.). Unsere Spieler sind positiv und unterstützen einander, auch wenn’s nicht läuft und in der Niederlage. Unsere Spieler helfen im Verein mit. Unsere Spieler arbeiten zusammen als Team.

Kommunikation. Unsere Spieler unterstützen einander duch das gegenseitige Coaching auf und neben dem Spielfeld. Unsere Spieler lernen, Anweisungen von Mitspielern als Hilfe zu erkennen und nicht als Kritik. Die Spieler helfen, eine konstruktive Streitkultur zu entwickeln, indem man sich gegenseitig respektiert und auch zuhört.

Respekt. Unsere Spieler pflegen einen anständigen, respektvollen, sachlichen und konstruktiven Umgang untereinander und vorallem auch gegenüber Gegner, Schiedsrichter und Zuschauer. Unsere Spieler zeigen Respekt gegenüber erwachsenen Personen. Unsere Spieler begrüssen und verabschieden.

Verantwortung. Jeder einzelne Spieler übernimmt Veranwtortung im udn für das Spiel, für seine Eigenfehler und für das Ergebnis. Unsere Spieler übernehmen Verantwortung für gemeinsame Zielsetzungen und Abmachungen. Unsere Spieler tragen selber dazu bei, dass das Training und das Spiel gut funktioniert und die drei L (Lachen, Lernen, Leisten) zur Geltung kommen.

Dokumente und Links

Dokumente Organisation

► Pflichtenheft Funktionär
► Kooperation mit Eltern
► Organisation Team/Pool G
► Organisation Team/Pool F
► Organisation Team/Pool E
► Organisation Team/Pool D
► Organisation Team C
► Organisation Team B
► Organisation Pool G, F, E, D
► Organisation Infrastruktur und Material

Dokumente Ausbildung

► Mekblatt Kategorie G
► Mekblatt Kategorie F
► Mekblatt Kategorie E
► Mekblatt Kategorie D
► Mekblatt Kategorie C
► Mekblatt Kategorie B
► Spieltag Wettspielformate
► Rad der Variation
(Ausführungsvarianten)
► Entwicklung der
technischen Fertigkeiten
► Entwicklung einer FCE-Spielkultur
► Entwicklung der
athletischen Fähigkeiten
► Entwicklung der
kognitiven Fähigkeiten
► Entwicklung der Persönlichkeit
► Organisation Hallentraining
► Pooltraining Ausführungsvarianten
► Merkblatt Coaching im Training
(beobachten und beurteilen)

Dokumente Kultur

► Committment Eltern
► Committment Spieler (ab D)
► Committment Coach
► Committment Team (ab D)
► SFV Kinder- und Jugendschutz

Dokumente SFV

► SFV Spielphilosophie
Jugendfussball (Kompass)
► PMF Ausführungsbestimmungen
► PMF Turnierleitung
► PMF Coaches
► PMF Eltern
► PMF Tipps

Trainer-Aus- und Weiterbildung

Der FC Embrach legt grossen Wert auf die einheitliche Umsetzung der Ausbildungsphilosophie. Dies bedingt, dass die Trainerinnen und Trainer ein gutes Ausbildungsniveau haben und Wert darauf legen, ihre Trainings und auch den Spieltag mit möglichst guter Qualität umzusetzen. Dies alles auch vereinbar mit der FCE-Kultur.
Der FC Embrach wünscht sich Trainer und Trainerinnen, die gewillt sind, gemeinsam am Entwicklungsprojekt Vorwärts 2030 mitzuarbeiten, sich engagieren und weiterbilden und Freude daran haben, Kinder und Jugendliche in ihrem Entwicklungsprozess best möglich zu unter-stützen.

Neben den ausgeschrieben Verbandskursen bietet der FC Embrach auch interne Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten an.

Siehe dazu: www.fvrz.ch/trainerkurse

Wertvolle Links

FC Embrach
www.fcembrach.ch

SFV
www.football.ch

SFV Trainer/Kurse
www.football.ch/sfv/trainer

SFV Spielphilosophie
www.football.ch/SFV/Spiel-und-Ausbildungsphilosophie

SFV Kinderfussball
www.football.ch/SFV/Kinder-und-Schulfussball.aspx

FVRZ
www.fvrz.ch/Fussballverband-Region-Zuerich.aspx

FVRZ Kinderfussball
FVRZ, Informationen zum Kinderfussball und play more football

FVRZ Trainer/Kurse
www.fvrz.ch/trainerkurse

Jugend + Sport
www.jugendundsport.ch

J+S Polysport
www.mobilesport.ch

FC Embrach Technische Leitung per Juni 2023

Leitung TL Team
Stasi Nardiello

Coach the Coach G / F / E
Markus Gross

Coach the Coach D / C / B
Rico Hölzel

Coach the Coach Torspieler
vakant

Athletik, Bewegung, Gesundheit
Ken Bertschy

Material
vakant

Experten, externe Unterstützung
Charly Zwygart, Marco Bernet
(Konzeptgeber «Vorwärts 2030»)